War es Feigheit, Angst oder manipulativer Einfluß?!

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War es Feigheit, Angst oder manipulativer Einfluß?!

Kartenlegen (Blind Readings) und Channelings - kostenlose Engelorakel
Veröffentlicht von Jasmina in Motivation · 9 Dezember 2020
Tags: MotivationBilanz
Martin Luther Luther sagte einmal:

Wer im zwanzigsten Jahr nicht schön,
im dreißigsten Jahr nicht stark,
im vierzigsten Jahr nicht klug,
im fünfzigsten Jahr nicht reich ist,
der darf danach nicht hoffen.

Ok, und ich weiß das du es jetzt noch einmal gelesen hast und überlegtest was auf dich zutrifft. Gleichzeitig hast du wohl bedacht, ob du Luther dafür nachträglich an das Schienbein kicken solltest.

Irgendwie scheint Luther, Gott habe ihn selig, ein Pessimist gewesen zu sein. Sprach er von sich oder sprach er über Andere? Es muss wohl seiner Erfahrung unterliegen sonst hätte er es nicht gesagt. Aber er tat damit etwas sehr Gutes, etwas das jeder einmal bewusst tun sollte: Bilanz ziehen.

Jeder von uns sollte mindestens einmal jährlich eine Lebens-Bilanz ziehen. Dafür bietet sich der Herbst wie der Winter an. Die Tage werden kürzer, die Nächte länger. Das Leben wird in diesen Monaten ruhiger und besinnlicher.

Stell dir vor du bist 90 Jahre und der Todesengel steht neben dir und sagt: „So meine/r Gute/r jetzt geht’s aufwärts. Ich bin gekommen um dich zu holen.“

Und dann geht es ab die Post schnurstracks zu Petrus und der fragt dich erst einmal nach einer himmlischen Begrüßung:
„Na Du, wie war dein Leben? Was haste so gemacht? Und hat dich dein Leben erfüllt?“

Und spätestens da, stehst du dann wie vom Blitz getroffen da und überlegst. Du hast jetzt die Möglichkeit alles Schön zu reden oder zuzugeben, dass da eben doch Dinge waren, ...Dinge die eigentlich.. ja die Du dir eigentlich hättest sparen können.

Und du erwägst wie du das jetzt Petrus oder gar dir selbst erklären sollst. Wie du das vor dir selbst rechtfertigen sollst? Wieder in der Hoffnung: Naja das mit Erfüllung wird viel zu hoch bewertet... ,

Aber im hintersten Eck deiner Seele und deines Herzens sticht es. Es sticht gewaltig, es wurmt dich geradezu.. Denn jetzt, so aus dieser Warte betrachtet, da hättest Du dann doch einiges anders gemacht.

Du wirst wütend auf dich selbst, warum du es nicht anders gemacht hast – warum du deinem Sein nicht die Erfüllung gegönnt hast. Schließlich ist es ganz allein Dein Leben gewesen!

War es Feigheit?
War es im Schwarm mitschwimmen?
Waren es Ängste?
War es manipulativer Einfluß anderer Menschen?

Um so mehr du darüber nachdenkst um so mehr dringt Trauer und Verzweiflung in dich, da du nun überzeugt bist jämmerlich oftmals im Sein versagt zu haben..  Fragen über Fragen folgen.

Warum hast du es nicht genutzt?
Warum habe ich nicht mehr Zeit mit XY verbracht?
Warum habe ich nicht meine Talente genutzt?
Warum hatte ich immer Sorgen und Ängste davor etwas zu tun? Warum habe ich es nicht einfach versucht?
Warum ist mir das nicht eher aufgefallen?

Ganz einfach: Weil du zu Lebzeiten keine Bilanz gezogen hast.

Denn wer Bilanz zieht, steckt sich neue Ziele um diese und somit sich selbst zu verwirklichen.

Du wirst dabei auch feststellen, dass Entscheidungen die du getroffen hast, teilweise Entscheidungen deines Umfeldes waren.

Stammend aus deinen Beziehungen ob Partner oder Freunde.  
Sie, die einwirkten,  im Negativen wie im Positiven. Im Negativen damit du auf ihrer Ebenen oder einer Ebene tiefer bleibst. Oder die, die im Positiven dich motivieren - den sie wissen wie sehr Erfüllung von Bedeutung ist.

Hingegen wenn ein Umfeld dich motiviert Dinge zu tun, dann wirst du statt Seinlassen einfach nur erfüllt Sein.

Um ein erfülltes Leben zu haben, streben wir nach Glück, Geld, Erfolg, Anerkennung. Sorgenfrei soll unser Leben sein. Wir wollen unser Leben leben. Wir wollen Sein.

Das bedeutet aber nicht, dass wir und jetzt von jedem Menschen trennen der nicht unsere Meinung teilt sondern das wir uns von fremden destruktiven Meinungen innerlich distanzieren.

Um dies zu unterscheiden  und klar zu sehen sollten Bilanz ziehen.

Entgegen der Meinung von Martin Luther können wir in jeder Lebensphase etwas Neues beginnen oder unser Leben verändern.

Wir können unsere eigene Meinung über unser Leben und Tun bilden? Wir können es mal versuchen bevor wir es uns untersagen?
Wir können aus einem Scheitern etwas Neues beginnen.
Wir können Dinge die wir als Verlust sahen, als Gewinn betrachten, den sie helfen uns zu erkennen wie es funktionieren könnte.

Wir machen unseren eigenen Fahrplan unseres Lebens. Und das machen wir, weil wir es können.

So setze dich einmal mit Stift und Papier hin und ziehe Bilanz. Schreibe bei deiner Bestandsaufnahme auf, was sich für dich gut anfühlt in deinem Leben. Ob Situationen, Status, Umfeld oder Beruf.

Dann schreibe auf, was dir nicht gefällt und was dich verunsichert oder gar schadet.

Wenn du nun bewusst deine Lebensinventur ansiehst, weißt du was dir fehlt und wo du hin-willst.

Und glaube mir, du wirst dir neue Ziele stecken und dein Leben erfüllen. Du wirst Sein wie Du sein möchtest und Sein solltest.

Du hast die Fäden für dein Sein in der Hand.

In der Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences berichteten Wissenschaftler etwas ähnlich Erstaunliches. „Die gemeinen Neuner-Jahre.“  

Viele Menschen am Ende eines Lebensjahrzehntes (29,39,49) würden stärker über ihr Sein grübeln. Dadurch würden viele auch radikale Veränderungen vornehmen im Positiven wie im Negativen. Denn sie zogen Bilanz.

So stellten die Wissenschaftler aber auch fest, das Ziele die sich Leute gesteckt haben überdurchschnittlich von Neuner-Jahren verwirklicht wurden. So waren sie zum Beispiel erfolgreicher bei Marathonläufen gegenüber Nicht-Neuner. Die Neuner legten sich einfach mehr ins Zeug um ihre Ziele zu verwirklichen. Sie haben Bilanz gezogen.

Also warum erst auf das nächste 9er-Jahr warten? Es ist dein Leben,
entscheide dich für dein Sein.

Ich wünsche dir eine erfolgreiche Zeit mit neuen Zielen und positiven Motivatoren

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