Meine Erfahrungen mit der Inkagurke

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Meine Erfahrungen mit der Inkagurke

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Veröffentlicht von Jasmina in Alte Gemüsesorten · 8 September 2020
Tags: GemüseRezeptInkaGurke
[image:image-0]Hallo ihr Lieben,

wie viele von Euch wissen, suche und tausche ich immer wieder uralte Samen von Gemüsesorten. Von einer lieben Klientin bekam ich im Tausch eine alte Sorte der Inkagurke. Sie ist ganz begeistert von Ertrag und Aussehen der Pflanze sowie Geschmack.

Das erste Jahr hatte ich meine Pflänzchen im Gewächshaus und anscheinend vertrugen sie sich nicht mit den Tomatenpflanzen. Sie verkümmerten. Bekannt ist dies von Gurken und Tomaten, aber die Inkagurke ist eigenlich ein Kürbisgewächs.

Dieses Jahr war ich schlauer und pflanzte die "Inkas" getrennt. Sie moggelten wieder ein wenig herum wuchsen aber dann seit August in wunderschöne und ertragreiche Größe.

Man kann die Blätter sowie die Früchte essen. Roh im Salat oder gekocht. Die Blätter habe ich noch nicht probiert jedoch die Gürkleins. Ganz wichtig ist vorher die Kerne zu entfernen.

Naja, es schmeckt wie grünes Gras riecht - nicht mein Geschmack. Aber bekanntlicherweise sind Geschmäcker verschieden.  Aber bevor ich sie verdonnere probierte ich heute eine Rezept mit Hackfleisch.

Da die "Inkas" ziemlich klein sind - ungefähr Daumengroß, ist das eine ziemliche Primpfelei. Waschen, schneiden, mit Hackfleisch füllen usw. Dazu machte ich Süßkartoffelstampf mit einem Schuss Sahne, Tomaten (eigener Anbau), Zwiebeln und Knofi in der Pfanne. Diese Mix legte ich eine Reine und obenauf die gefüllten "Inkas". Darüber gab ich noch ein paar Semmelbrösel und wenig Butter und ab in den Ofen.

Am Ende bettete ich auf dem Stampf das Gemüse.

Was soll ich sagen: Das Gemüse ein schmackhafter Traum. Die Inkas, besser aber für so viel Aufwand einfach nicht gut genug. Kann man, muss man aber nicht. Andere finden sie spitze.

Dennoch ist die Pflanze durch das Ranken ein wunderschöner kurzlebiger Sichtschutz und deswegen werden sie weiterhin zur Zierde angepflanzt.
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