Die Vision eines Papstes

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Die Vision eines Papstes

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Veröffentlicht von Jasmina in Vision · 18 Dezember 2020
Tags: ExorzismusGebetMichael
Zwischen 1884 und 1886 soll der damalige Papst Leo XIII (siehe Foto - gemeinfrei)  eine Vision gehabt haben. Während dieser Vision stand im die Angst ins Gesicht geschrieben. Daraufhin schrieb er ein Gebet.

Der Privatsekretär des Papstes (ein damaliger Kardinal) bestätigte und erklärte: „Papst Leo XIII. hatte wirklich eine Vision von dämonischen Geistern die sich in der Ewigen Stadt (Rom) versammelten."
Aus dieser Erfahrung/Vision entstand  das Gebet, dass die gesamte Kirche beten sollte.

Du, der heilige Erzengel Michael, der berühmte Führer der himmlischen Armee, verteidige uns im Kampf gegen Fürstentümer und Mächte, gegen die Herrscher der Welt der Dunkelheit und den Geist der Bosheit in hohen Lagen.
Komm zur Rettung der Menschheit, die Gott nach seinem eigenen Bild und Gleichnis geschaffen und zu einem so hohen Preis von Satans Tyrannei freigekauft hat.
Die heilige Kirche verehrt Dich als ihren Schutzpatron und Vormund. Der Herr hat dir die Aufgabe anvertraut, die Seelen der Erlösten zur himmlischen Seligkeit zu führen. Bitte den Herrn des Friedens, Satan unter unsere Füße zu werfen, um ihn davon abzuhalten, den Menschen weiter gefangen zu halten und der Kirche Schaden zuzufügen. Trage unsere Gebete auf den Thron Gottes, damit die Barmherzigkeit des Herrn schnell kommt und das Tier, die Schlange der alten Zeit, Satan und seine Dämonen ergreift und ihn in Ketten in den Abgrund wirft, damit er nicht mehr verführen kann.

Im Laufe der Zeit wurde einiges von Unbekannten zur Vision hinzugedichtet und es wurde behauptet, Papst Leo habe ein Gespräch zwischen Jesus und Satan miterlebt. Die populärste Geschichte geht sogar so weit, den Dialog zwischen den beiden aufzuzeichnen, und wird normalerweise wie folgt erzählt:

Satan sagt zu Jesus: "Ich kann deine Kirche zerstören."

Jesus antwortet: „Kannst du? Dann mach weiter und mach das. “

Satan: "Dazu brauche ich mehr Zeit und mehr Kraft."

Jesus: Wie viel Zeit? Wie viel Kraft?

Satan: "75 bis 100 Jahre und eine größere Macht über diejenigen, die sich meinem Dienst hingeben werden."

Jesus: „Du hast die Zeit, du wirst die Kraft haben. Mach mit ihnen, was du willst. “

Dieses Gespräch ähnelt  den Worte Erzählungen im Buch Hiob, in dem Satan Gott um Erlaubnis bittet und diese erhält, den Glauben des gerechten Hiob zu versuchen.

Obwohl dieser  Dialog zu einem zentralen Bestandteil der Volkslegende geworden ist, gibt es keine solide Grundlage für historische Tatsachen.

Was auch immer während der Vision von Papst Leo geschah, so ist sicher, dass er eine Vision hatte und das was er sah, war nicht angenehm. Es drängte ihn zügig ein Gebet für den heiligen Michael zu verfassen und seine Verwendung am Ende der Niedrigen Messen zu beantragen.

Drei Jahre später entstand ein längeres Gebet zu St. Michael, welches auch als Exorzismusgebet bekannt ist. Obwohl  es nicht für tatsächliche Exorzismusrituale vorgesehen war, wurde es vom Papst in zwei Versionen genehmigt -  eine für Geistliche und eine für Laiengebet.

Der heilige Erzengel Michael galt schon immer als mächtiger Fürsprecher gegen das Böse bekannt, zumal er im Buch der Offenbarung als „Kampf gegen den Drachen; und der Drache und seine Engel kämpften, aber sie wurden besiegt und es gab keinen Platz mehr für sie im Himmel “(Offenbarung 12: 7-9).

Seit Papst Leo XIII es erstellt hat, ist das St. Michael-Gebet ein fester Bestandteil des katholischen Gebets und ein Gebet, das viele Exorzisten jenen empfehlen, welche die Gegenwart des Bösen in deren Leben bekämpfen muss.
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Ich wünsche Euch ein magischen 4. Advent.

Fühlt Euch umarmt

Jasmina






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